Psychotherapie Verhaltenstherapie

 

 

 

 

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist professionelles psychotherapeutisches Handeln im Rahmen und nach den Regeln des öffentlichen Gesundheitswesens. Es können dadurch psychisch bedingte oder mit bedingte Störungen und Verarbeitungsstörungen bei körperlichen Erkrankungen beseitigt oder gelindert werden, sowie erneuten Erkrankungen vorgebeugt werden.

Was ist Verhaltenstherapie?

Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich begründetes und anerkanntes Behandlungsverfahren in der Psychotherapie. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt im vertieften Verstehen und zielorientierten Verändern ungünstiger Verhaltensweisen, und problematischer Denk- und Einstellungsmuster.

Verhaltenstherapeutisch oder verhaltensmedizinisch behandelt werden können Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Partner/innen und Familienangehörige können nach Absprache und je nach Bedarf mit in die therapeutische Arbeit einbezogen werden.

Die Kosten für eine Verhaltenstherapie werden in der Regel von allen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernommen.

Wie wird in der Verhaltenstherapie behandelt?

Verhaltenstherapie in der psychotherapeutischen Praxis ist die Herausarbeitung eines gemeinsamen Lösungswegs von Patient/in und Therapeut/in um problematische Reaktionen im Denken, Fühlen, Handeln und in sozialen Interaktionen zu verändern und die persönliche Weiterentwicklung der Patientin/des Patienten zu fördern. Dabei wird vorrangig die Suche nach Lösungen für die gegenwärtige Situation und ihre Bedingungen berücksichtigt. 

Ziel ist es, mit Hilfe verschiedener Methoden und Techniken ungünstige Denk – und Verhaltensmuster zu erkennen und Veränderungsprozess in Gang zu bringen, um wieder mehr Einflussmöglichkeiten auf das eigene Leben zu gewinnen. 

Mit Verhaltenstherapie behandelt werden kann bei:

Ängsten(Agoraphobie, Panikstörung, generalisierte Angststörung, soziale Ängste, Flugangst und andere umschriebene Ängste)

Anpassungsstörungen(bei Burn-out, Mobbing, Trennungen, Verlusten)

Depressionen

Essstörungen(Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Binge Eating-Störung)

Persönlichkeitsstörungen

Posttraumatischen Belastungsreaktionen

Psychiatrischen Erkrankungen nach der akuten Erkrankungsphase
(Bi-polare Störungen, schizoaffektiven Störungen, Schizophrenie)

Psychosomatischen und somatopsychischen Störungen
(bei Schmerzsyndromen, somatoformen Störungen, psychischen Beeinträchtigungen als Folgen von körperlicher Erkrankung)

Selbstwertproblemen

Sexuellen Störungen

Süchten, nach erfolgter Entzugsbehandlung

Zwängen

….um die wichtigsten Bereiche zu nennen, die mit Verhaltenstherapie  erfolgreich behandelt werden können.